Nachdem heute morgen das Wetter etwas widerlich war und wir das erste Loch im Zeltdach entdeckten, hatte Sandy einen massiven Faulheitsanfall, weswegen wir erst seeeeeeehr spät zu unserer Tagestour aufbrachen. Wir wollten die Ostseite des Loch Ness von Süden nach Norden abfahren und während dessen den ein oder anderen Geocache einsammeln.
Erstes Ziel war das Loch Tarff, wo gleich 2 Boxen gefunden werden wollten.
Sandy sucht…
und findet 😉
Friedhelm zeigte Zita ein wenig die Umgebung…
während Sandy die zweite Box fand.
Friedhelm weiss schon, wo es jetzt lang geht… oder auch nicht, denn wir mussten den Berg hoch und nicht runter, um die nächste Box zu finden.
Aussichtsbilder während unserer Aufstiegsverschnaufpausen 😉
Dann durfte Zita endlich dem ratlosen Frauchen helfen… Friedhelm hatte die Box längst entdeckt und Zita vorgeschickt…
Nach einem langen Aufstieg, muss man den Berg ja auch wieder runter…
Zita hatte daran ihre wahre Freude, während bei uns die Knie ächzten 😉
Die letzte Box des Tages wollte nahe einer uralten Brücke in Whitebridge gefunden werden.
Am idyllischen Flussufer…
fand Friedhelm Box Nr. 4, womit dann die Suche für heute eingestellt wurde, denn so langsam wurde es spät und uns plagte ein Hüngerchen.
Der Hunger hielt uns aber nicht davon ab, noch die Falls of Foyers zu besuchen. 200 m Abstieg… und dann naürlich auch wieder hoch. Das war richtig anstrengend aber lohnenswert!
Während der erneuten Aufstiegsverschnaufpausen konnten wir das tief im Tal liegende Loch Ness zumindest erahnen.
Wenig später fanden wir einen idealen Parkplatz, um uns das Ostufer mal aus der Nähe ansehen zu können.
UND DANN DAS! Nessie! EINDEUTIG! Nicht so groß wie erwartet, aber vllt. handelt es sich hierbei auch nur um Nachwuchs.
Der Tag neigt sich dem Ende zu, aber unsere Tour haben wir noch nicht geschafft. Wie auch, wenn es hier ständig was zum ansehen oder cachen gibt?
Endlich erreichten wir das Nordufer!
Schnell ein Foto und dann Essen gehen im hundefreundlichen Pub The Dores Inn… sehr sehr sehr lecker (Muscheln, Black Pudding, Lamm, T-Bone-Steak…)! Vielleicht fahren wir sogar noch einmal hin, obwohl der Pub 40 km vom Campingplatz in Fort Augustus entfernt ist.
Diese Fahrt würden wir nicht nur wegen des Essens, sondern auch wegen dieses fantastischen Sonnenuntergangs in Kauf nehmen… WOW!